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„1001 Nacht“ – Unser Musical

Aladdin ist ein gewitzter Straßenjunge, der sich auf den ersten Blick unsterblich in die schöne Prinzessin Yasmin verliebt. Als er in den Besitz der Wunderlampe kommt, auf die es auch der böse Großwesir Jaffar abgesehen hat, verändert sich sein Leben. Der von Aladdin befreite Flaschengeist Dschinni gewährt dem Lausbub nämlich drei Wünsche. Als reicher Prinz gewandet macht er so Yasmin den Hof. Das wiederum beäugt der böse Jaffar mit wachsendem Unmut.

Von diesem tollen Musical ließen wir uns anstecken und machten „1001 Nacht“ zum Motto der diesjährigen Jahresfeier. Mit schauspielerischem Talent, fetzigen und sportlichen Choreografien wird die Story um Aladdin erzählt.

Lassen Sie sich von uns entführen in die sagenumwobene Stadt Agrabah.

Vorstellungen:

Einlass ist jeweils 1 Stunde vor Beginn für Ihr leibliches Wohl sorgt Familie Müller von der Stadthallen Gaststätte.

Wir würden uns freuen, wenn wir Sie bei uns begrüßen düfen!

Niederlage und Sieg bei Auftakt

 Mit einer deutlichen Niederlage gegen den bayrischen Vertreter TV 1848 Schwabach starteten die Faustballerinnen in die Zweitligasaison. Nachdem dann der TSV Ötisheim gegen die Schwabacher Frauen gewonnen hatten, sanken die Erwartungen der Niedernhaller gegen den Nullpunkt. Dann allerdings starteten sie durch.

Eine Niederlage in dieser Deutlichkeit hatten die jungen Niedernhallerinnen nicht erwartet, aber der TV 1848 Schwabach stand sicher in der Abwehr und setzte mit unkonventionellen Angriffsaktionen die Abwehr immer wieder vor größere Problem. Die beiden Angreiferinnen aus dem fränkischen Schwabach dominierten das Spiel und punkteten ein- ums andere mal. Nachdem im ersten Satz Niedernhall zu Beginn noch das Spiel bis zum 4:4 offenhalten konnte, zog Schwabach mit einer Serie, auch unterstützt durch Niedernhaller Eigenfehler, bis zum Satzgewinn auf 11:4 davon.  In Satz 2 hielt der TSV besser dagegen und bekam zeitweise auch die Eigenfehler in den Griff. Niedernhall führte mit 8:6, dann kam erneut die Serie des TSV Schwabach, auch Satz 2 ging mit 11:9 an den TV 1848. Den dritten Satz dominierte dann Schwabach eindeutig, führte von Anfang an und lies sich das Spiel nicht mehr nehmen. „Das war zu deutlich“, war das Fazit der Trainerin Michaela Kress, „gegen Ötisheim müssen wir uns was einfallen lassen.“

Im Spiel der beiden Gastmannschaften dominierte dann eindeutig der TSV Ötisheim, mit ihrer Kampfkraft und sehr überlegten und sicheren Spiel waren sie zu stark für die Schwabacher Frauen, ein 3:1-Sieg ging an den TSV Ötisheim.

Die Favoritenrolle für das dritte Spiel lag damit eindeutig beim TSV Ötisheim, die in der letzten Hallenrunde auch bei den Aufstiegsspielen gegen Niedernhall gewonnen hatte. Aber der TSV Niedernhall hatte tatsächlich eine taktische Variante parat: Michaela Kress ging von der Vorne-Links auf die Vorne-Rechts-Position, um dem ständigen Anspielen der Ötisheimer aus dem Wege zu gehen. Die Ötisheimer Damen haben es immer auf ihrem Spielplan, bei einer wenig günstigen eigenen Angriffsposition sofort den gegnerischen Angreifer durch Anspielen aus dem Spiel zu nehmen. Diese Maßnahme fruchtete zwar nicht immer, aber das ansonsten routinierte Spiel von Ötisheim wurde doch dadurch gestört. Und nachdem dann auch die Niedernhaller Abwehr sich immer besser auf die gegnerischen Angriffe eingestellt hatte, wurde der TSV immer stärker. Im Laufe von Satz 1 konnte der TSV Niedernhall seine Führung durch viele direkt geschlagenen Punkte immer weiter bis zum Satzball von 10:6 ausbauen. Ein kurzes Bangen noch als Ötisheim auf 8:10 verkürzen konnte, dann setzte aber Michaela Kress den Punkt zum ersten Satzgewinn in der neuen Saison.

Satz 2 verlief wie der erste Spielabschnitt, Niedernhall spielte druckvoll im Angriff und die Abwehr mit Anna-Lena Marmein, Madeleine Lorenz und Lea Süssmuth wurde immer sicherer. In einer turbulenten Schlussphase gab es hart umkämpfte Ballwechsel, die der TSV Niedernhall für sich entscheiden konnte. Beim Stande von 9:5 entschied dann der Schiedsrichter einen umstrittenen Ball für Niedernhall, und die Ötisheimer Angreiferin antwortete mit einer schnell ausgeführten Angabe; bei den Faustballern eine umstrittene, weil als unfair gewertete Aktion. Aber der kurz gespielte Ball blieb in der Leine hängen, es stand 11:5 und damit ging auch Satz 2 an den Gastgeber.

Im Entscheidungssatz wurden dann der TSV Niedernhall immer sicherer. Über 5:2 und 8:5 strebte das Team dem sicheren Sieg entgegen, doch es wurde noch einmal knapp. Beim Stande von 9:6 konnte Ötisheim nochmal bis auf 9:8 verkürzen, aber Vivienne Landwehr machte mit 2 umjubelten Punkten den 3:0-Sieg klar, der TSV Niedernhall hatte die ersten zwei Punkte für den Klassenerhalt gesichert.

Die Spielerinnen des TSV Niedernhall beim ersten Spieltag: Spielertrainerin Michaela Kress, Isabel Rupp, Vanessa Landwehr, Vivienne Landwehr, Madeleine Lorenz, Lea Süssmuth, Anna-Lena Marmein, Julia Herrmann, Ramona Czolkos

Die Spiele von Sonntag, den 12.11.2017 in Niedernhall

TSV Niedernhall – TV 1848 Schwabach 0:3 (4:11, 9:11, 7:11)

TV 1848 Schwabach – TSV Ötisheim 1:3 (9:11, 11:9, 7:11, 6:11)

TSV Niedernhall – TSV Ötisheim   3:0 (11:8, 11:5, 11:8)